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Rennbericht
Stuttgart. Patrick Dempsey hat mit
Mit dem
Auf Podiumskurs lag bis dreieinhalb Stunden vor dem Ziel auch der vom
Dr. Frank-Steffen Walliser,
Fahrer 911 RSR #91
Richard Lietz: „Die Woche in Le Mans war ein Wechselbad der Gefühle. Im Qualifying fehlten uns 1,6 Sekunden, mein erster Stint war sehr schwierig wegen der Reifen und der Hitze. Doch dann wurde unser 911 RSR immer besser. Das Fahren hat sehr viel Spaß gemacht, in der Nacht haben wir uns sogar bis auf Platz zwei vorgekämpft. Zum Schluss hatten wir mit dem Stoßdämpfer Pech, doch da steckt man nicht drin. Wir haben auf jeden Fall sehr viel gelernt. Ich freue mich schon auf Le Mans 2016.“
Michael Christensen: „Mein erstes Le Mans war ein unvergessliches Erlebnis. Meine Teamkollegen haben mir von diesem Rennen vorgeschwärmt. Doch alle meine Erwartungen wurden übertroffen. Schade, dass die Geschichte diesmal noch kein Happy-end hatte.“
Jörg Bergmeister: „Es war ein sehr abwechslungsreiches Rennen. Wir hatten zwar nicht ganz die Pace, die wir uns erhofft hatten, lagen aber dennoch sehr aussichtsreich im Rennen. Mit einer Podiumsplatzierung wären wir äußerst zufrieden gewesen. Leider kamen uns technische Probleme dazwischen - was bei einem 24 Stunden-Rennen immer passieren kann. Le Mans war für mich trotzdem ein Highlight des Jahres.“
Fahrer 911 RSR #77
Patrick Dempsey: „Le Mans ist ein wunderschönes Rennen. Es ist immer wieder eine großartige Erfahrung. Für uns waren vor allem die letzten Rennstunden ein erbitterter Kampf, bei dem das ganze Team alles gegeben hat. Glücklicherweise sind wir mit dem Podium belohnt worden. Allein dafür hat sich die harte Arbeit in den letzten Wochen und Monaten gelohnt. Ich bin stolz auf das Team.”
Patrick Long: „Was für ein Rennen. Mein letzter Stint war nicht einfach, der Speed, der in Le Mans gefahren wird, ist unglaublich. Ich habe mich vor allem darauf konzentriert, an meinem Auto nichts kaputt zu machen. Wenn ich eines bei meinen zwölf Le-Mans-Starts gelernt habe, dann das: In der entscheidenden Phase brauchst du ein heiles Auto, nur dann hast du eine Chance. Mit Patrick fahre ich zum dritten Mal in Le Mans, und wir haben immer von einem gemeinsamen Podium geträumt. Jetzt ist dieser Traum in Erfüllung gegangen.”
Marco Seefried: „Wir hatten vor allem in der Schlussphase viele knappe Rennsituationen. Als ich das von der Box aus gesehen habe, hatte ich einen höheren Puls als im Auto. Für mich war es mein erstes Le Mans. Ich ging mit sehr viel Respekt ins Rennen und habe mich nach und nach ans Limit heran gearbeitet. Le Mans ist ein cooles Rennen, aber ich habe nicht gedacht, dass durchgehend dieser Speed gefahren wird. Es war harte Arbeit und die Mannschaft hat alles richtig gemacht.“
Klasse GTE-Pro
1. Gavin/Milner/Taylor (GB/USA/USA), Chevrolet Corvette, 337 Runden
2. Rigon/Calado/Beretta (I/GB/MC), Ferrari 458 Italia, 332
3. Bruni/Vilander/Fisichella (I/SF/I), Ferrari 458 Italia, 330
4. Sörensen/Thiim/Nygaard (DK/DK/DK), Aston Martin, 330
5. Lietz/Christensen/Bergmeister (A/DK/D),
6. MacDowall/Stanaway/Rees (GB/NZ/BRA), Aston Martin, 3320
Klasse GTE-Am
1. Collard/Perrodo/Aguas (F/F/P), Ferrari 458 Italia, 332 Runden
2. Dempsey/Long/Seefried (USA/USA/D),
3. Sweedler/Bell/Segal (USA/USA/USA), Ferrari 458, 330
4. Perrodo/Collard/Aguas (F/F/P), Ferrari 458 Italia, 330
5. Giammaria/Mann/Cressoni (I/GB/I), Ferrari 458 Italia, 326
6. Chen/Vanellet/Parisy (TWN/F/F),
8. Chen/Kapadia/Maassen (TWN/GB/NL),
Der vierte Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC findet am 30. August auf dem Nürburgring statt.
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