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Zwischenbericht 3
Stuttgart. Bei den 24 Stunden von Le Mans sind die neuen
In der Klasse GTE-Am liegt das Team Dempsey Proton Racing mit
Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge: „Es sind 18 Stunden vorbei im Rennen und die Spannung in der GTE-Klasse ist nicht zu überbieten. Alle Autos, die noch mit dabei sind, fahren quasi in einer Linie, es ist extrem eng und völlig unklar, wie das Rennen ausgehen wird. Wir haben leider in der Nacht die 92 verloren, liegen aber mit der 91 auf Platz drei. Es liegen noch sechs Stunden vor uns bei einem der härtesten Rennen in der GTE-Klasse in Le Mans, das wir je gesehen haben.“
Fahrer 911 RSR #91
Richard Lietz: „Das Auto funktioniert in fast allen Bereichen tadellos. Die Balance ist hervorragend, nur auf der Geraden sind wir etwas langsamer als die Konkurrenz. Deshalb müssen wir etwas mehr riskieren. Das Rennen ist noch lang und es kann viel passieren. Wir müssen einfach immer weiterkämpfen.“
Patrick Pilet: „Wir liegen zurzeit gut im Rennen, aber es ist noch ein langer Weg. Leider haben wir in der Nacht durch das Safety Car viel Zeit verloren, die wir wieder aufholen mussten. Das Auto läuft gut, es gab ein kleines Problem, das wir aber behoben haben. Wir müssen weiter pushen und werden sehen, wo wir am Ende stehen.“
Frédéric Makowiecki: „Die Konkurrenz ist unglaublich stark, aber wir haben uns in das Rennen hineingekämpft und Kontakt zur Spitze. Wir dürfen keine Fehler machen, dann ist hier in Le Mans alles möglich."
Fahrer 911 RSR #92
Michael Christensen: „Ich habe eine Menge riskiert und in der Ford-Schikane ein bisschen zu viel gepusht. Aber das passiert, so ist Rennsport. Das Auto hat gut funktioniert, wir waren vorne mit dabei, deshalb ist dieser Ausfall sehr schade. Es tut mir leid für das ganze Team, das eine tolle Arbeit gemacht hat.“
Kévin Estre: „Unglücklicherweise hat Michael das Auto in der Ford-Schikane verloren und ist mit dem Heck eingeschlagen. Er hatte keine Möglichkeit mehr, zur Box zu kommen und deshalb mussten wir aufgeben. So ist der Rennsport und das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist eines der härtesten der Welt. Wir drücken jetzt unseren Kollegen im 911
Dirk Werner: „Wir sind immer besser in Schwung gekommen und haben teilweise sogar an der Spitze gelegen. Deshalb ist das Ausscheiden sehr schade, vor allem bei einem solch prestigeträchtigen Rennen wie hier in Le Mans. Aber damit muss man als Rennfahrer leben, wir werden im nächsten Jahr umso stärker zurückkommen.“
Fahrer Kundenteams
Matteo Cairoli (911 RSR #77, Dempsey Proton Racing): „Es ist für mich immer noch etwas Besonderes, hier in Le Mans am Steuer eines
Patrick Long (911 RSR #93, Proton Competition): „Wir haben nicht den Speed, um ganz nach vorne zu kommen und versuchen deshalb, klare und saubere Stints zu fahren. Alle machen einen guten Job und wir werden sehen, wo wir am Ende stehen.“
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