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Rennbericht
Stuttgart. Erfolgreicher Abschluss eines ereignisreichen Rennwochenendes für die
In Laguna Seca setzte Patrick Pilet das erste Ausrufezeichen, als er gleich nach dem Start des Rennens auf dem 3,601 Kilometer langen Dünenkurs in der Nähe von Monterey zwei Konkurrenten überholte. Mit seinem 470 PS starken 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert und im Vorjahr die amerikanischen Langstreckenklassiker Daytona, Sebring und Petit Le Mans gewonnen hat, machte er sich auf die Verfolgung des Spitzenreiters. Als der Franzose jedoch kurz vor dem Ende einer Safety-Car-Phase zu seinem ersten Stopp an die Box kam und das Rennen, während er noch stand, schon wieder frei gegeben wurde, war der Elfer von
Für Michael Christensen war das Rennwochenende unter der kalifornischen Sonne besonders arbeitsreich. Er teilte sich nicht nur mit Patrick Pilet das Cockpit der Startnummer 911, sondern war zusammen mit Jörg Bergmeister (Langenfeld) auch im zweiten 911 RSR von
In der Klasse GTD holte in Laguna Seca das Kundenteam Park Place Motorsports mit Patrick Lindsey und Spencer Pumpelly im eigens für den Einsatz in der Tudor United SportsCar Championship entwickelten
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Dieses Rennwochenende war eine große Herausforderung. Wegen der Terminüberschneidung mit dem WECRennen in Spa setzten wir in Laguna Seca in zwei Autos nur drei Fahrer ein. Das erforderte eine besondere Strategie. Wir hatten einen guten Start und waren anfangs auch sehr schnell unterwegs. Beim ersten Boxenstopp fiel der 911 RSR mit der Startnummer 911 zurück. Wie Patrick das Auto schließlich zurück in die Top 3 brachte, war eine sensationelle Leistung, vielleicht die beste, die ich je von einem Fahrer in einem GT-Rennen gesehen habe. Auch Michael machte einen guten Job, als er die Podiumsplatzierung ins Ziel brachte. Unsere Fahrer zeigten heute eine unglaubliche Leistung, auch Jörg im zweiten 911 RSR. Es ist toll, solche Fahrer zu haben. Viel mehr war für uns in diesem Rennen nicht möglich.“
Patrick Pilet (
Michael Christensen (
Jörg Bergmeister (
Wolf Henzler (
Der 5. Lauf der Tudor United SportsCar Championship wird wegen der 24 Stunden von Le Mans erst am 28. Juni in Watkins Glen/New York ausgetragen.
Klasse GTLM
1. Edwards/Luhr (USA/D), BMW Z4 GTE, 108 Runden
2. Auberlen/Werner (USA/D), BMW Z4 GTE, 108
3. Pilet/Christensen (F/DK),
4. Kaffer/Fisichella (D/I), Ferrari F458 Italia, 108
5. Bergmeister/Christensen (D/DK),
6. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette, 108
8. Henzler/Sellers (D/USA),
Klasse GTD
1. Lindsey/Pumpelly (USA/USA),
2. Haase/von Moltke (D/USA), Audi R8 LMS, 103
3. Farnbacher/James (D/USA),
4. Sweedler/Bell (USA/USA), Ferrari 458 Italia, 103
5. Davison/Nielsen (AUS/DK), Aston Martin Vantage, 102
6. Lally/Potter (USA/USA),
Die Tudor United SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge). Der
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